N-tchen 1 Woche alt, M-chen 2 Wochen

Unsere kleinen Speckmaden entwickeln sich gut. Trudes Welpen sind dick und rund und zufrieden und auch Pippas Welpen nehmen schön zu. Dadurch, dass Pippas Wurf kleiner als Trudes ist, werden sicher ihre Welpen recht schnell aufholen und nachher sieht man kaum einen Unterschied vom Gewicht her. Hündin lila zieht nun ab und zu zum N-Wurf um und futtert bei Tante Pippa mit. Da drüben fällt sie wirklich nicht auf und hat so eine bessere Chance, auch einmal die Premiumzitzen zu ergattern. 
Den beiden Muttis ist es egal, wer da bei wem trinkt und Trude ist sicher froh, einen Quälgeist weniger an sich dran zu haben. 

Wir freuen uns schon jetzt auf die Zeit, wenn die Zwerge alle zusammen durch die Gegend wuseln.

Seit gestern beginnen die M-chen die Augen zu öffnen und man erwischt Hündin rot immer wieder dabei, ihr Gehör zu testen. Sie quietscht und ruft dann fröhlich vor sich hin. Ach das macht Spaß, sich selbst hören zu können.

Heute gab es dann für den M-Wurf die erste Wurmkur. Natürlich waren auch sie nicht wirklich begeistert von dem bitteren Zeug. Und mit ein wenig Erdbeeractimel gestreckt konnte man sie auch kaum überlisten. Mal sehen, wie es morgen mit der 2. Gabe wird und wie sehr ich dann dabei bespuckt werde.

Vom N-Wurf gab es heute ebenfalls das obligatorische Erstshooting und ich finde sie ziemlich niedlich.

Abschied von Hündin beige

Leider kein schöner Tag, denn leider mussten wir uns heute verabschieden. Die kleine Hündin aus Pippas N-Wurf hatte schon einen schweren Start ins Leben. Nach 30 Minuten Reanimation nach der Geburt ging das Atmen schwer. Nach einem Besuch beim Tierarzt schien sie Kraft gesammelt zu haben und war gestern recht fit. Heute Morgen innerhalb weniger Stunden baute sie dann wieder ab. Als wir bemerkten, dass es ihr nicht gut ging, war sie schon kraftlos. Schnappatmung und Schlappheit konnte auch in der Klinik nicht bekämpft werden. Auf dem Heimweg muss sie dann schon gestorben sein.

Woran das lag, wissen wir nicht, wir werden sie auch nicht untersuchen lassen. Sie war wahrscheinlich einfach zu klein und zu schwach und vielleicht einfach noch nicht fertig und zu früh geboren. Sie war tapfer und hat gekämpft aber manchmal verliert man auch. Es ist sehr traurig.
Wir hoffen, dass die anderen 6 Geschwister sich nun gut entwickeln und nicht irgendwas schlimmes weiter passiert.

Mach's gut kleine hübsche Maus mit einem süßen Pfeil auf der Brust und einem weißen Söckchen.

Und da sind die N-chen

 Früher als gedacht, kamen heute Nacht die N-chen auf die Welt.

Wobei wir schon befürchtet hatten, dass Pippa wieder früher loslegen wird. Denn bei größeren Würfen wirft sie früher und dem Bauch zu urteilen, trug Pippa nicht nur, wie im Ultraschall gezählte 5, sondern 10 Welpen. Aber von vorn.

Bereits am Donnerstagabend bemerkte ich den typischen Temperaturabfall. Auch bei Pippa nicht ganz so eindeutig, wie sonst, aber merkbar. Nachdem im Schlafzimmer etwas gehechelt und gebuddelt wurde, war die Nacht ruhig. Am Freitag-Vormittag rechneten wir mit dem typischen Hecheln und der Unruhe aber nichts. Pippa war sehr entspannt und ruhig und es war ihr kaum eine bevorstehende Geburt anzusehen. Auch unruhiges Umherlaufen wegen der Schmerzen war nicht zu beobachten. Einzig extreme Kuschelattacken machten sich breit. Sie kroch regelrecht in ihre Dorle oder in ihre Mutter Cäthe und suchte wahnsinnig anhänglich die Nähe des Rudels.

Am Nachmittag setzten dann die ersten Wehen ein und wenig später purtzelte schon der erste Welpe in die Wurfbox. Kein hecheln, kein scharren, nur eine sehr instinktsichere, erfahrene und besonnene Hündin. Pippa eben, ein abgeklärter Hund durch und durch. Der nächste Welpe ließ auf sich warten und mit ihm begann das Kuriositätenschauspiel.

Die nächste Hündin kam leider tot und bereits teils zersetzt zur Welt. Es war sichtbar, dass sie schon seit ein paar Tagen tot gewesen sein musste. Kurz darauf kamen zwei leichtere Welpen problemlos zur Welt. Leider war Pippa hier etwas übereifrig und ich noch mit dem Öffnen der Fruchthülle beschäftigt, sodass sie die Hündin so kurz abnabelte, dass das Blut nur so herausströmte. Panik. Eine Nabelklemme hielt gerade so an dem Fitzelchen Nabelschnur und wir hofften, dass es gut war damit. Der nächste Rüde stellte uns vor etwas Neues. Im Fruchtwasser gelbliche Flocken hatten wir auch noch nicht gesehen, der Welpe aber fit und fidel.

Die Hündin, die dann folgte, brachte uns ins schwitzen. Sie plumste vom Pipigang auf das Vetbed und atmete nicht. Die Schleimhäute aber noch rosa, versuchten wir alles in unserer Macht stehende, um die kleine Maus ins Leben zurück zu holen. Fast insgesamt 30 Minuten wurde gerubbelt, beatmet, abgesaugt. Und siehe da ein kleines Piepsen und Japsen. Wir gaben sie nicht auf und allmählich kehrte Leben in den kleinen Körper. Sie hing nicht mehr schlapp in unseren Händen, sondern weinte und wollte leben.

Noch während wir die Kleine wiederbelebten, platschte ein weiterer Welpe heraus. Leider auch tot und auch bereits etwas zersetzt.

Nun waren alle fix und fertig. Pippa putzte ihre Welpen, schlief etwas, aß und trank wieder normal und wir waren der Ansicht, dass die Geburt vorüber war. Dann entdeckte ich wieder Blut auf den Laken. Die Nabelklemme der Hündin hatte sich verdreht und zog sich so selber ab. Na toll. Die kleine Hündin, die wir wiederbelebt hatten, lag auch noch teilnahmslos und wimmernd in der Box und so beschlossen wir, die beiden einzupacken und zum Tierarzt zu fahren. Dort wurden beide verarztet und kamen munterer und zufriedener wieder bei ihren Geschwistern an.

5 Welpen, nun gut, wir hatten im Ultraschall ja 5 Welpen gezählt, vielleicht täuschte der Bauch auch etwas. Ich gönnte mir eine kurze Verschnaufpause und machte kurz die Augen zu, als Micha rief, WELPE. Nach FÜNF Stunden kam völlig selbstverständlich ein kräftiger und Quietschpropperer Rüde zur Welt. Es folgte dann leider erneut eine tote Hündin. Noch leicht rosa Schleimhäute versuchten wir auch hier alles Mögliche aber es sollte nicht mehr sein. Pippa machte sich diesmal große Sorgen aber sie konnte sich nur noch verabschieden. Als krönender Abschluss kam gg. 6 Uhr eine weitere kräftigere Hündin und seit dem ist Ruhe eingekehrt.

Wir hoffen nun, dass sich alle gut entwickeln, die kleine sich weiter schön anstrengt und wir 17 tolle Welpen aufziehen dürfen.

Hündin pink, 17:35 Uhr, 350 g

Hündin ohne, 18:45 Uhr (Totgeburt)

Rüde dunkelblau, 18:59 Uhr, 330 g

Hündin weiß, 19:21 Uhr, 300 g

Rüde oliv, 20:15 Uhr, 280 g

Hündin beige, 21:06 Uhr, 220 g

Rüde ohne, 21:20 Uhr (Totgeburt)

Rüde türkis, 02;38 Uhr, 370 g

Hündin ohne, 03:22 Uhr (Totgeburt)

Hündin weinrot, 05:32 Uhr, 360 g

M-Wurf fast 5 Tage alt

 Nachdem wir Menschen nicht mehr ganz so dunkle Augenringe, Trude nicht mehr all zu starke Nachwehen und die Welpen etwas zugenommen haben, gibt es ein erstes Update.
Viel zu berichten gibt es von der Welpenfront allerdings noch nicht. Sie verbringen den lieben langen Tag mit schlafen, trinken, meckern und schlafen und Nachts wiederholt sich alles. Also ein perfektes Welpendasein.

Morgens steht für alle die Gewichtskontrolle an. Hier könnte es etwas besser aussehen. Einige nehmen relativ wenig zu und unsere kleine Mini Lila hat es noch nicht ganz so einfach. Wir helfen wo wir können nach und achten darauf, dass sie von ihren größeren Geschwistern nicht abgedrängt wird. Aber bei einem so großen Wurf muss Mama auch erst einmal in die entsprechende Milchproduktion übergehen.Stören tut Trude es nicht unbedingt, dass sie von uns regelrecht mit Futter vollgestopft wird. Die leckersten Sachen bekommt sie und setzt alles in Energie für ihre Kinder um.

Der Wochenfluss sieht auch super aus und lässt sogar schon etwas nach. Die Regeneration ist im vollen Gange. Natürlich strengt alles dennoch sehr an und Trude schläft nicht selten hechelnderweise im Liegen ein. Sie macht wieder einen klasse Job. Die Wurfkiste verlässt sie nur sehr selten und ist sehr bedacht darauf, dass das restliche Rudel respektvoll Abstand hält. Pippa und Dorle sind natürlich Feuer und Flamme und möchten die neuen Rudelmitglieder begrüßen. Pippa sitzt neidisch guckend neben der Wurfbox und sehnt sich ihre Welpen herbei. Bald hat sie selber einen Job zu tun und kann wieder in der Mutterrolle voll aufgehen.

Trude haben wir von der Geburtsbox in die große Box in der Küche umquartiert, damit Pippa wie gewohnt ihre Welpen bekommen kann.

Viele Anrufe und Nachrichten erreichen uns zur Zeit und wir verstehen alle Interessenten natürlich, dass sie ganz aufgeregt sind. Da die Welpen und insbesondere die kleine lila noch nicht über den Berg ist, bitten wir alle, sich noch etwas zu gedulden. Bis zum ersehnten GO versorgen wir immer mal mit Bildern.

So gab es heute das erste Fotoshooting der Welpen. Mehr Bilder gibt es natürlich wie immer auf unserer Homepage im M-Wurfalbum.

Die M-chen sind gelandet

Den Neujahrstag haben wir hier alle entspannt verschlafen und alle 5e gerade sein gelassen.
Bereits am Abend fiel Trudes Temperatur etwas, nicht viel, nicht so eindeutig wie beim letzten Mal aber es war merkbar. Nachdem am Samstagmorgen die Temperatur wieder langsam begann anzusteigen, machten wir uns so langsam startklar.

Das Fühstück schmeckte allen noch und am Vormittag begann Trude dann mit dem typischen Hecheln. Sie hechelte sich den Tag über ein und es war klar, es wird nicht mehr lange dauern. Noch schnell die nötigsten Einkäufe erledigt und dann hieß es weiter warten.

Am Nachmittag verstrich dann die Zervix. Trude wollte nun vermehrt nach draußen sich lösen. 

Am Abend beobachteten wir dann die erste Wehe. Es folgten mehrere Presswehen, die sie einzelnen Welpen Richtung Ausgang bewegen. Pünktlich zum Abendfilm kam nach ein wenig Anstrengung der erste Brocken zur Welt. Ein dickes Mädchen hatte es Trude nicht ganz einfach gemacht, dafür hat sie ihren Geschwistern aber den Weg geebnet. Etwas Unruhe machte sich bei Trude breit. Wir wanderten viel mit ihr umher, denn Bewegung schien ihr zu helfen und den Druck etwas abzubauen. Im fast halbstündlichen Takt kamen dann die Welpen zur Welt und die Wurfbox war plötzlich ein liebgewonnener Ort. Die Schlafzimmertür war dann doch nicht mehr so geeignet.

Trude hat alles super instinktsicher, ruhig und gelassen gemeistert, sich liebevoll sofort um alle Welpen gekümmert. toll abgenabelt und ist sofort sehr gewissenhaft in ihrer Mutterrolle aufgegangen. Ich bin stolz auf Trude. Wir Menschen brauchen jetzt dringend ne Mütze voll Schlaf und hoffen, dass die Zwerge alle gesund und munter groß werden, schön zunehmen und wir viel Freude haben werden.

So begrüßen wir seit dem 02. Januar 2021 in der Bysterstorff'schen Familie 10 neue kleine Samstags- Fellkinder:

Hündin rosa, 20:38 Uhr, 460 g

Rüde blau, 21:15 Uhr, 300g

Hündin gelb, 21:40 Uhr, 500 g

Hündin lila, 22:00 Uhr, 230 g

Hündin rot, 22:49 Uhr, 450 g

Rüde grün, 23:43 Uhr, 450 g

Rüde grau, 00:16 Uhr, 430 g

Hündin orange, 00:50 Uhr, 420 g

Rüde braun, 01:35 Uhr, 470 g

Rüde schwarz, 02:45 Uhr, 410 g

Trudes 58. TT/ Pippas 50. TT

 Unsere Befürchtung dass Trude am Silvesterabend mit der Geburt beginnt, hat sich zum Glück nicht bestätigt. Es war alles sehr entspannt und ruhig und Trudes Bauchzwerge haben ihre eigene Party gefeiert. Heute stellte sich ab und an etwas Hecheln ein aber die Temperatur ist noch normal und auch die typischen Anzeichen einer Geburt machten sich nicht bemerkbar. Das Hecheln sind sicher erste Senkwehen gewesen. Der Bauch sackt nämlich so langsam etwas ab und auch etwas Milch ist schon seit vorgestern eingeschossen. Die Mahlzeiten schmecken noch und mit großem Appetit wird auch die Mittagsmahlzeit eingefordert.
Wir hoffen natürlich, dass Trude sich über das Wochenende noch etwas Zeit lässt, wünschen ihr aber, dass sie den riesigen Bauch bald nicht mehr herumtragen muss.

Auch Pippa ist mittlerweile im Endspurt angekommen. Der Bauch stört sie doll. So sitzt sie den ganzen Tag verträumt herum und weiß nicht so richtig, wie sie sich hinlegen soll. Das sitzen scheint etwas zu entlasten, so weiß die erfahrene Mutter eben, was am besten ist. Pippa beschwert sich aber trotzdem gerne etwas und wenn man sie knuddelt, stöhnt sie leise und man bekommt schon irgendwie ein schlechtes Gewissen. Ein wenig muss sie noch aushalten und dann hoffen wir auch für sie das Beste.

Trude 53. Trächtigkeitstag/ Pippa 45. Trächtigkeitstag

 Wir starten mit Trude in die letzte Woche und läuten somit den Endspurt ein.

Es ist alles noch ruhig und die Feiertage haben wir entspannt und mit viel Bauch kraulen verbracht. Trudes Welpen kann man nun immer öfter spüren und auch sehen. Der Bauch wird praller und somit schwindet auch der Platz für die Welpen. Mit leichten Tritten und Drehen machen sie ihren Unmut deutlich.

Trude ist immer noch fit und fröhlich und sprintet mit ihrem dicken Bauch wie ein junges Reh über die Wiesen. Zu Hause wird dann eine Mahlzeit eingefordert und dann wird zufrieden auf dem Rücken geschlafen.

Auch Pippa ist mittlerweile kugelrund und hat wieder ein Gesäuge, dass schon jetzt sehr stört. Mit dem großen Bauch ist es zudem anstrengend auf Spaziergängen, wenn das Gesäuge regelrecht an die Schenkel klatscht. Daher ist Pippa etwas gemütlicher unterwegs. Zu Hause überlegt sie immer zweimal, wie sie sich am besten hinlegt, steht wieder auf, setzt sich langsam und sortiert nochmal alles neu. 

Wir sind gespannt, was auf uns zukommen wird.

37. Trächtigkeitstag Pippa

 Pippas Appetit ist ebenfalls ungebändigt aber anders als Trude bewegt sich Pippa nur noch recht gemächlich. Sie ist ja bereits eine sehr erfahrene Hündin und weiß, ihre Kräfte schonend einzuteilen. Auh Pippas Bauch wächst nun täglich 1 cm und hat schon jetzt eine schöne runde kugelform angenommen.

45. Trächtigkeitstag Trude

 Trude rundet sich weiter und der Bauch wächst nun täglich fast 1 cm. Es beginnt nun die Zeit, in der man die Welpen im Bauch auch immer wieder spürt. Ab und an sieht man, wie sie gegen die Bauchdecke treten und Mama ganz schön ärgern damit. Durch Hand auflegen spürt man dann die zarten Tritte. Das ist einer der tollsten Züchtermomente.

Die Mahlzeiten werden nun etwas aufgeteilt, damit der doch schon runde Bauch nicht zu voll ist.

32. Trächtigkeitstag Pippa

 Pippas Gesäuge ist schon jetzt wieder sehr ausgeprägt und auch der Bauch beginnt sich zu runden. Das fällt mir immer besonders nach dem Ultraschall auf. Als wäre da irgendein Schalter, der umgelegt wird.

6. Trächtigkeitswoche Trude

 Trude kann es nicht mehr leugnen, der Bauch wächst stetig und sie ist eine wunderschöne trächtige Hündin. Der Hunger ist ungebändigt und man muss aufpassen, dass sie einem nicht die Haare vom Kopf frisst.
Trude fühlt sich pudelwohl und wälzt sich genüsslich auf ihrem Sofa. Alleine die warme Heizungsluft macht ihr zu schaffen. Aber das macht sich bei all unseren Hunden bemerkbar.
Auf unseren Spaziergängen ist Trude immer noch die schnellste von allen und wackelt ihre Welpen schon ganz schön durch. Frühprägung ;).

40. Trächtigkeitstag

28.-35. Tag

Die Fetalperiode ist durch die Ausdifferenzierung der Organe und das schnelle Wachstum der Welpen gekennzeichnet. Die Augenlider sind ausgebildet, die Ohrmuschel bedeckt den Gehörgang, die Finger separieren sich, das männliche Genital ist erkennbar und die fünf Zitzenpaare. Die Hündin nimmt an Bauchumfang zu. Die Zitzen schwellen an. Bei einigen werdenden Müttern

steigt das Trinkbedürfnis.

35.-42. Tag

Die Finger sind vollständig getrennt und gespreizt, die Krallen ausgebildet Die Tasthaare sind sichtbar. Unsere Hündin wird auf Spaziergängen vielleicht etwas träger und spielt nicht mehr gern mit anderen Hunden. Sie schützt ihre Flanken und lässt fremde Hunde nicht mehr nah an sich heran.

42.-49. Tag

Die Hündin bekommt jetzt mehrere Mahlzeiten am Tag, aber dick sollte sie dennoch nicht werden. Behalten Sie das Gewicht im Auge!

Pippas Trächtigkeitsultraschall

 Auch bei Pippa waren die Anzeichen mehr als deutlich. Heute bestätigte der Ultraschall es aber noch einmal genau. Auch Püppi erwartet Welpen nach Churchill. Hier wird es, wie erwartet, kein sehr großer Wurf aber das ist auch nicht die Hauptsache. Wir freuen uns sehr auf unseren Doppelwurf.

30. Trächtigkeitstag und Trächtigkeitsultraschall Trude

 Heute war es endlich so weit und wir konnten das erste Mal Welpen-TV gucken. Wir waren uns zwar sicher, dass es geklappt hatte aber es ist immer noch einmal für den inneren Frieden toll, wenn man es schwarz auf weiß hat.

Trudchen erwartet Welpen. Wir sind gespannt auf einen mittelgroßen bis großen Wurf. Ab heute gibt es dann zu Trudes Freude endlich eine kleine extra Mahlzeit am Mittag. Der Bauch beginnt sich auch zu füllen und alles verläuft bisher toll.

18. bis 28. Trächtigkeitstag

18.-20. Tag

Einnistung der Embryonen in die Gebärmutter, die Ausbildung der Plazenta beginnt. Jeder Embryo hat jetzt seinen festen Platz. Manchen Hündinnen ist um diese Zeit schlecht und sie fressen nicht.

In der Regel ist diese Fressunlust nur von kurzer Dauer, sie kann ½ Tag bis zu drei Tagen betragen. Die Hündin ist jetzt sehr anhänglich.

21.-28. Tag

Die Ausbildung der Plazenta ist abgeschlossen. Am Ende dieser Embryonalperiode sind beim Hund alle wichtigen Organsysteme angelegt, die endgültige Körperform ist bereits in ihren Grundzügen erkennbar.

Man spricht nicht mehr von Embryonen, sondern vom Fetus. Sterben die Fruchtanlagen bis zum 28. Trächtigkeitstag ab, werden sie meist unauffällig resorbiert. Durch Ultraschalluntersuchung kann die Trächtigkeit nachgewiesen werden. Die Hündin kann zähflüssigen klaren bis milchig trüben Schleim absondern, meist ein sicheres Zeichen für eine Trächtigkeit. Die Zitzen bei der Hündin beginnen sich aufzurichten und färben sich rosa. Achtung! Während der Organgenese bis zum 35. Tag sind die Welpen äußerst empfindlich für äußere Einwirkungen wie Medikamente, Impfungen, Röntgenstrahlen, Vitaminmangel und -überversorgung, Überhitzung (z.B. im Auto) und Umweltschadstoffe (z.b. Düngemittel in Pfützen). All diese Faktoren sind unter anderem verantwortlich für Fehlbildungen. 

Pippa wurde gedeckt

 Eigentlich hatten wir vor, endlich unseren Traum zu verfolgen und einen schwarzen Wurf auf den Weg zu bringen. Es sollte eigentlich eine schwarze Hündin bleiben, doch eigentlich kommt es immer anders, als man denkt.

Da coronabedingt eine Fahrt zum Rüden nach Polen nicht möglich war und auch eine Inseminierung mit Gefriersperma auf Grund eines Feiertages in Polen und daher eine pünktliche Lieferung fraglich gewesen wäre, haben wir uns nun doch für eine Wurfwiederholung entschieden. Unser J-Wurf ist toll gewesen und daher mussten wir hier auch nicht lange überlegen.

Wir haben Churchill daher erneut besucht und auch hier war schnell alles in Butter.

Jetzt sind wir auch hier gespannt, ob wir von Churchill erneut Babys erwarten können.

Churchill (Holstep's Out-Top)

Pippa (Bysterstorff's Cheek to Cheek)

2. Progesterontest Pippa

 Vorsichtshalber habe ich heute ein zweites Mal testen lassen, denn Karl zeigte mir deutlich den Eisprung an. Und auf ihn ist eben immer Verlass, Pippas Progesteronwert liegt heute bereits bei 7,1 ng/ml. Das heißt, wir decken morgen und müssen daher Plan B verfolgen.

1. Trächtigkeitswoche Trude

Erste Trächtigkeitswoche. Sichtbar ist noch wenig aber es ist bereits so einiges im Bauch der Hündin los. Trude ist etwas träger als sonst und der Appetit beginnt zu wachsen:

1. Tag

Die Spermien wandern zu den Eileitern. Bei gesunden Rüden ist das Sperma bis zu sechs Tage im weiblichen Genital befruchtungsfähig.

2.-4. Tag

Befruchtung der Eizellen in der Eileiterampulle.

4.-8. Tag

Die Eizelle teilt sich nun täglich im mittleren Eileiterabschnitt. Zweizell-Stadium, Vierzell-Stadium usw. = frühembryonale Teilungsstadien. Die ersten Teilungsstadien sind einen zehntel Millimeter groß.

8.-9. Tag

Die Eizellen entwickeln sich zu Blastozysten. Bei der Hündin geht die Läufigkeit normal zu Ende. Die Hündin wird wie stets gefüttert und bewegt, keine Medikamente ohne Tierarzt!

10.-17. Tag

Die sich weiter teilenden Embryonen liegen zunächst für ca. fünf bis sieben Tage frei und unregelmäßig in der Gebärmutter. Danach verteilen sie sich gleichmäßig im Gebärmutterhorn.

1. Progesterontest Pippa

 Mit Pippa machte ich mich heute am 13. Tag das erste Mal auf zum Progesterontest. Pippa wurde bisher immer relativ spät gedeckt, weshalb wir hier es nicht ganz so eilig hatten. Der heutige Wert liegt bei ihr bereits bei 3,6 ng/ml. Ein sehr schöner Ausgangswert.

Trude wurde gedeckt

Und schon sind wir unterwegs zu Trudes Loverboy. 

Kaum angekommen, gab es keine Missverständnisse. Beide Hunde waren sich sofort einig und der Deckakt war unkompliziert, schnell und bilderbuchmäßig vollzogen. Es ist toll, einen so sicheren Rüden zur Wahl zu haben und eine Hündin, die instinktsicher und freundlich ist und sich ohne Weiteres decken lässt. So konnten wir Trude bald wieder ins Auto packen und einen leckeren Kaffee bei Gesche und Jürgen trinken. 

Es ist ein Jammer, dass wir nicht näher beieinander wohnen. Öftere Gespräche würde ich toll finden.

Es war eigentlich geplant, unseren Karl eventuell wieder einzusetzen. Doch da die Röntgenergebnisse des ersten Wurfes von Trude noch auf sich warten lassen, entschieden wir uns erneut für Churchill. Churchill hat sich in all seinen Würfen mehr als gut vererbt und das nicht nur bei uns. Er ist ein toller Vertreter seiner Rasse und da fiel die Wahl nicht schwer. 

Nun hoffen wir, dass das Date auch geklappt hat und werden um den 30. Trächtigkeitstag beim Ultraschall nach Ergebnissen schauen. Nun heißt es weiter warten.

Churchill (Holstep's Out-Top)

Trude (I'm A Joker Sweet Dreams)